Qualität vor Quantität

Lage, Lage, Lage

Auch mal 200. 000 Passanten pro Tag…. Die Neuhauser/Kaufingerstrasse in München

Die Lage ist das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines möglichen Standortes.

In der Immobilienbranche ist die Unterteilung in A und B gebräuchlich.

Als beste und damit teuerste Lagen gelten  1A-Lagen. Laut der Definition des GfK-Prisma-Instituts handelt es sich bei einer 1A-Lage um eine Geschäftslage im Zentrum einer Stadt mit der höchsten Passantenfrequenz, die alle in einer Innenstadt gängigen Sortimente umfasst und über ein maximale Sichtbarkeit i.S. von Schaufenster verfügen.

Kurz gesagt: die Einkaufsstrassen in den sich die großen Ketten Ihre Stores haben.

Beispiele für  1A-Lage  in München sind  z.B. die Kaufinger, Neuhauserstrasse , die Sendlinger- und die Theatienerstrasse.

Auf der Neuhauserstrasse sind am ersten Adventssamstag 2019 über 200.000 Menschen gezählt worden. Sie gilt als die frequenzstärkste Einkaufstrasse Deutschlands. Die Frequenz hat Ihren Preis. Bis zu 400 EUR kalt pro Quadratmeter.

2A-Lagen  befinden sich im sogenannten Nebenkern einer Stadt, ebenfalls mit hoher Passantenfrequenz. Alle diese  Objekte besitzen einen direkten Straßenzugang und damit Sichtbarkeit.
Gemeint sind hier die Einkaufstrassen in den Vierteln, die nicht direkt in der Innenstadt sind. In München z.B. die Leopold- oder die Hohenzollernstrasse in Schwabing.

Auch diese Strassen sind von Filialisten geprägt, haben aber je nach Viertel unterschiedliche Ausprägungen.  Je nachdem welche Zielgruppe und welches Milieu das Viertel prägt.

B-Lagen sind in der Regel die Gegenden, die direkt an eine 1A- oder 2A-Lage angrenzen, beispielsweise die Neben- oder Verbindungsstrassen, die in der direkten Umgebung der Haupteinkaufsstraßen liegen.

Je besser die Lage, desto teurer.

Während in der 1A-Lage die Gewerbemieten etwa bei 80 bis 100 Prozent der jeweiligen Spitzenmiete einer Stadt liegen, werden in 1B-Lagen rund im Schnitt zwischen 40 und 80 Prozent der Spitzenmiete verlangt

Ist die Frequenz alles ?

Definitiv nein. Viel wichtiger ist es, dass auch die richtigen Passanten, also die potenzielle Zielgruppe an dem Ort einkauft, lebt oder arbeitet. Daher können A2 und gute B Lagen durchaus Sinn machen und schonen auch euer Budget.

Hier findet Ihr eine Übersicht über die wichtigsten Shoppinglagen in München .

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